Mit der Taufe wird ein Mensch in die Kirche aufgenommen und sein oder ihr Leben ein für alle Mal unter den Segen gestellt.
Sie kommen aus Reppenstedt und wollen, dass Ihr Kind getauft wird. Oder Sie sind selbst noch nicht getauft wollen sich taufen lassen?
Eine gute Entscheidung!
Zuständig für eine Taufe ist das Pfarramt der Gemeinde, in deren Bereich Sie wohnen. Sollten Sie nicht aus Reppenstedt kommen, aber Ihr Kind trotzdem hier taufen lassen wollen, ist das auch möglich, das muss dann aber vom für Sie zuständigen Pfarramt genehmigt werden (eine sogenannte „Dimissoriale“) - in der Regel kein Problem.
Umgekehrt gilt: Wenn Sie Ihr Kind woanders taufen lassen wollen, ist auch das möglich, Sie benötigen dann unsere Genehmigung, die wir Ihnen gerne erteilen.
Es beginnt dann mit der Terminsuche. Wir haben keine festen Tauftermine, sondern versuchen gemeinsam mit den Tauffamilien einen passenden Termin zu finden.
Für Taufen eignen sich in der Regel die Gottesdienste am 3. oder 4. Sonntag jeweils um 10 Uhr an. Eigene Taufgottesdienste mit maximal vier Taufen sind aber auch möglich nach dem Hauptgottesdienst um ca. 11.30 Uhr oder auch samstags.
Melden Sie sich zur Terminvereinbarung einfach im Kirchenbüro unter 04131-61928 oder per Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Vor der Taufe findet dann das Taufgespräch mit Pastor Hinrichs statt, gerne bei Ihnen zuhause. Sie erfahren etwas über den Ablauf des Taufgottesdienstes, können auch eigene Wünsche einbringen, etwa welche Lieder gesungen werden sollen, wie die Pat*innen sich beteiligen können und was Sie sonst noch beschäftigt. Natürlich geht es auch um die Bedeutung der Taufe.
Für die Anmeldung zur Taufe benötigen wir eine Geburtsurkunde des Täuflings oder die sogenannte „Geburtsbescheinigung für religiöse Zwecke“.
Und dann findet zum vereinbarten Termin die Taufe in der Kirche statt und wird für Sie hoffentlich zu einem unvergesslichen und persönlich berührenden Erlebnis.
Bitte beachten Sie noch einige Voraussetzungen:
Soll ein Kind getauft werden, sollte wenigstens ein Elternteil Mitglied der Evangelisch-lutherischen Kirche sein.
Kinder benötigen, sozusagen als Unterstützer*innen der Eltern, zusätzlich sog. Pat*innen. Pat*in kann man werden, wenn man einer christlichen Kirche angehört. Mit dem Patenschein wird dies dokumentiert. Mindestens einen evangelischen Paten oder eine evangelische Patin sollte es geben.
Sollte das eine oder andere nicht erfüllt sein, finden wir gemeinsam eine Lösung, damit die Taufe stattfinden kann.
Bei der Taufe von Konfirmand*innen oder Erwachsenen spielt die Religionszugehörigkeit der Eltern keine Rolle. Auch Pat*innen werden nicht mehr benötigt. Dafür findet vor der Taufe eine Vorbereitungszeit statt.
Bei Konfirmand*innen ist das die 1 1/2-jährige Konfirmandenzeit, bei Erwachsenen wird Ihrer Taufe dann ein Glaubenskurs, ein Taufkurs oder eine kleine Reihe von Gesprächen mit Pastor Hinrichs vorangehen. Was genau für Sie passt, stimmt Pastor Hinrichs gerne individuell mit Ihnen ab.